» Die gesammelten Eingaben der Landwirt:innen dokumentieren auch den Erfolg. «

Josef Mann Landwirt NÖ

»Es macht mir Freude, mir die Zeit fürs Beobachten zu nehmen! «

Julia Huber Landwirtin Vorarlberg

phone 0677 643 130 71
Mo–Do: 9.00–15.00 Uhr
<p>Balzender Großtrappenhahn und Henne</p>

Beobachtung der Großtrappe

Wir schauen auf den größten flugfähigen Vogel der Welt

Beim Naturschutzmonitoring "Beobachtung der Großtrappe" auf den Trappenschutzflächen in Niederösterreich und im Burgenland helfen Sie aktiv bei der Erforschung der größten flugfähigen Vögel der Welt. Sie beobachten die Großtrappen auf Ihren Flächen und dokumentieren außerdem die Kulturen und Bewirtschaftungszeitpunkte. Damit liefern Sie wertvolle Informationen und Anknüpfungspunkte für das umfangreiche Monitoring durch Spezialisten und helfen mit, das Vorkommen der Großtrappe in Österreich zu sichern.

zu den Ergebnissen

So läuft die Beobachtung der Großtrappe ab

Nach der erfolgreichen Anmeldung über den Mehrfachantrag zu UBB- oder BIO-Naturschutzmonitoring-Beobachtung der Großtrappe können Sie einen wertvollen Beitrag zu den Schutzbemühungen für diese einzigartigen Vögel in Niederösterreich und Burgenland leisten. Wie das im Detail abläuft, erfahren Sie hier:

 

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Anmeldung über MFA

  • Mehrfachantrag bis spätestens 31. Dezember 2023 über eAMA oder mit Unterstützung der jeweiligen Landwirtschaftskammer einreichen.
  • ÖPUL-Maßnahme UBB bzw. BIO und Naturschutzmonitoring - Beobachtung der Großtrappe beantragen. Es kann beliebig mit anderen Monitorings kombiniert werden, solange die Teilnahmebedingungen erfüllt sind.
  • Der positive Bescheid der Naturschutzabteilung (Projektbestätigung über die Teilnahme an der Naturschutzauflage TA01) wird von der AMA an uns weitergeleitet.
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Anmeldung zur Einschulung

  • Sobald eine Anmeldung zu den Einschulungsterminen möglich ist erhalten Sie von uns eine E-Mail.
  • Nun können Sie sich auf der Teilnahmeplattform mit Ihrer Betriebsnummer für einen passenden Einschulungstermin anmelden.
  • Anmerkung: Betriebe, welche bereits von 2022 eine Teilnahmebestätigung für eine entsprechende Schulung des LFI haben, brauchen keine weitere Einschulung mehr zu absolvieren.
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Einschulung absolvieren

  • Die Einschulungstermine für die Beobachtung der Großtrappe werden voraussichtlich im April bekannt gegeben.
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Beobachtungen eintragen

  • Sie beobachten Großtrappen und dokumentieren die Bewirtschaftung ihres Lebensraumes (Häckseldatum, Umbruch, Anbau).
  • Online-Eingabe Ihrer ersten Beobachtungen über Computer oder Handy
    bis 30. September desselben Jahres. Weitere Beobachtungen sind ausdrücklich erwünscht.
  • Ihre Daten werden in enger Zusammenarbeit mit Trappen-Experten, wie DI Rainer Raab, dazu verwendet gezielte Großtrappen-Schutzmaßnahmen zu unterstützen.
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Prämienauszahlung

Sie erhalten Ihre jährliche Prämie von € 220,- automatisch über die AMA.

„Die gesammelten Eingaben der Landwirt:innen dokumentieren auch den Erfolg.“

Josef Mann Landwirt NÖ

Teilnehmen zahlt sich aus

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind Betriebe, die jedes der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Teilnahme an den ÖPUL-Maßnahmen Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung (UBB) oder Biologische Wirtschaftsweise (BIO)
  • Teilnahme an der ÖPUL-Naturschutzmaßnahme (NAT) in ausgewiesenen Trappenschutzgebieten in Niederösterreich oder dem Burgenland 
  • Projektbestätigung über die Teilnahme durch die zuständige Naturschutzabteilung

Eine Teilnahme ist nur in Niederösterreich und im Burgenland möglich.

 

So sieht's aus - Erklärvideo Großtrappe

YouTube Vorschaubild

Erfolgsgeschichte

Erholung der Großtrappe

Durch die im Rahmen von ÖPUL seit 1995 und vermehrt seit 2003 angelegten Trappenschutzflächen konnte der Bestand dieser Tiere von weniger als 100 Stück wieder auf über 300 Individuen erhöht werden.


Einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu leisteten die ca. 300 TeilnehmerInnen des Naturschutzmonitorings.


Auf  www.grosstrappe.at können Sie sich laufend über die Erfolge des Großtrappenschutzes informieren.

Erholung der Großtrappenpopulation dank ÖPUL-Trappenschutzflächen.  © Rainer Raab

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