BIODIVERSITÄTSFLÄCHEN
Mehr Biodiversität für UBB- und BIO-Betriebe
Ohne viel Artenkenntnis sehen und verstehen Sie, was Ihre Biodiversitätsflächen im Acker und im Grünland für Pflanzen und Tiere bedeuten. Sie gewinnen dabei wichtige Erkenntnisse, die auch anderen Betrieben helfen, ihre Biodiversitätsflächen zu verbessern. Die Flächen und Methoden für Ihre Tier- und Pflanzenbeobachtungen können dabei selbst ausgewählt werden. Alternativ zu Biodiversitätsflächen können Sie sich auch für eine Fläche auf Acker- oder Grünlandsutten entscheiden.
zu den Unterlagen
So läuft das Biodiversitätsflächen-Monitoring ab
Nach der erfolgreichen Anmeldung über den Mehrfachantrag zu UBB- oder BIO-Naturschutzmonitoring-Biodiversitätsmonitoring können Sie mehr über die Biodiversität auf Ihren Flächen erfahren und einen Beitrag zur Evaluierung von Maßnahmen leisten. Eine Übersicht der drei Varianten des Biodiversitätmonitorings, finden sie hier. Wie das Biodiversitätsflächen-Monitoring im Detail abläuft, erfahren Sie hier:
Erfolgsgeschichte
Wir evaluieren Biodiversitätsflächen
Im ÖPUL 2023 ist die Anlage von 7 % Biodiversitätsflächen für alle UBB und BIO Betriebe verpflichtend. Ob, wann und in welcher Weise diese Maßnahme positiv für die Biodiversität wirkt, wird von vielen Betrieben hinterfragt. Wir wollen die TeilnehmerInnen aktiv in die Erfolgskontrolle einbeziehen und mit ihnen gemeinsam erkunden, ob und wie die Biodiversitätsflächen dazu beitragen, die Artenvielfalt zu fördern. In einer Pilotphase testeten bereits 20 Betriebe aus ganz Österreich die Erhebungsmethoden. Der Großteil von diesen Betrieben ist überzeugt, dass man mit dem Monitoring den Nutzen von Biodiversitätsflächen erkennen und auch verbessern kann.