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Biodiversität - ÖPUL Monitoring 2023

WIR SCHAUEN AUF BIODIVERSITÄT

Mit Ihrer Hilfe leistet das Biodiversitätsmonitoring einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt auf Ihren extensiven Wiesenflächen und Almen, sowie auf Ihren Biodiversitätsflächen im Acker und im Grünland. Die Beobachtungen tragen längerfristig zur Optimierung von ÖPUL-Bewirtschaftungsauflagen bei.
Von den Ergebnissen profitieren landwirtschaftliche Betriebe, der Naturschutz und die Wissenschaft.

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SO FUNKTIONIERT DAS BIODIVERSITÄTS-MONITORING

Beim Biodiversitätsmonitoring beobachten Sie typische Pflanzen- und Tierarten auf Wiesen, Weiden, Äckern und Almen und wie diese auf Änderungen der Bewirtschaftung reagieren. Dadurch lernen Sie die Natur Ihrer Flächen besser zu verstehen und treten in Austausch mit vielen anderen Landwirtinnen und Landwirten. 

 

Es gibt drei verschiedene Varianten des Biodiversitätsmonitorings. Je nachdem, ob das eigene Interesse mehr beim Extensivgrünland, den Biodiversitätsflächen oder den Problempflanzen liegt.

Biodiversitätsmonitoring mit LandwirtInnen

Biodiversitätsmonitoring mit LandwirtInnen

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3 VARIANTEN DES
BIODIVERSITÄTSMONITORINGS

An welcher Variante Sie teilnehmen möchten, entscheiden Sie bei der Anmeldung zu den jeweiligen Einschulungsveranstaltungen.
Eine Teilnahme an mehreren Varianten ist möglich, die Prämie für das Biodiversitätsmonitoring wird jedoch nur einmal ausbezahlt.

EXTENSIVGRÜNLAND
ehem. Wir schauen auf unsere
Wiesen und Almen

​​Gemeinsam mit einer Ökologin oder einem Ökologen wählen Sie Tier- und Pflanzenarten aus,
die auf Ihren maximal zwei- bis dreimal im Jahr genutzten Grünlandflächen vorkommen. Die Beobachtung erfolgt
Jahr für Jahr nach einer einfachen Methode auf der
gleichen Fläche.
Das Monitoring zeigt Zusammenhänge zwischen Bewirtschaftung und Artenvielfalt und liefert wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung Ihrer Grünflächen.

BIODIVERSITÄTSFLÄCHEN

Ohne viel Artenkenntnis sehen und verstehen Sie, was Ihre Biodiversitätsflächen im Acker und im Grünland für Pflanzen und Tiere bedeuten.
Sie gewinnen dabei wichtige Erkenntnisse, die auch anderen Betrieben helfen, ihre Biodiversitätsflächen zu verbessern. Die Flächen und Methoden für Ihre Tier- und Pflanzenbeobachtungen können dabei selbst ausgewählt werden. Alternativ zu Biodiversitäts-flächen können Sie sich auch für eine Fläche auf Acker- oder Grünlandsutten entscheiden.

PROBLEMPFLANZEN
ehem. Alm- und Futtervielfalt

Das Problempflanzen-Monitoring hilft dabei, die Ausbreitung von unerwünschten Pflanzen auf Almen und im Grünland zu reduzieren.
Dafür werden interessante Praxisversuche auf dem
eigenen Betrieb eingerichtet und die Entwicklung der Monitoring-flächen dokumentiert.
Das so entstandene Wissen
dient der Steigerung der Futterqualität sowie der Eindämmung von Problempflanzen und sorgt für vielfältige, bunte Flächen.

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„Durch das Monitoring macht man sich Gedanken, warum sich manche Arten so oder so entwickeln. Damit werden die Naturschutzziele automatisch auch zum eigenen Anliegen!“

Markus Schleich

Landwirt Tirol

 Foto: Ingo Mohl 

In diesen Bundesländern findet das Monitoring für Biodiversität statt:

Das Biodiversitätsmonitoring findet in ganz Österreich statt:

  • Burgenland

  • Kärnten

  • Niederösterreich

  • Oberösterreich

  • Salzburg

  • Steiermark

  • Tirol

  • Vorarlberg

  • Wien

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Betriebe, die an einer der folgenden ÖPUL-Maßnahmen teilnehmen:

 

  • Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung (UBB) 

  • Biologische Wirtschaftsweise (BIO)


Die Teilnahme ist in ganz Österreich möglich

FAQ

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